Der Film erzählt die berührende Geschichte von Marie Heurtin – ein Mädchen, dass blind und gehörlos ist -, die durch das beeindruckende Engagement einer Nonne ihre eigene Sprache findet.

Filmstart: 1. Jänner 2015

Filminhalt:
Als Ende des 19. Jahrhunderts das gehörlose und blinde Mädchen Marie (Ariana Rivoire) von ihrem Vater ins Kloster Larnay gebracht wird, klettert es erst einmal auf einen Baum. Runterholen soll es Schwester Marguerite (Isabelle Carré), was ihr nicht gelingt. Eine einzige Berührung von Marie genügt jedoch, um sie darin zu bestärken, sich dem Kind anzunehmen. Mehrere Monate später wartet Schwester Marguerite immer noch auf den ersten Erfolgsmoment mit Marie. Der struppige Wildfang sträubt sich vehement gegen alles, was ihm fremd oder als Zwang erscheint. Ist Marie etwa doch geistig zurückgeblieben? Schwester Marguerite akzeptiert diesen Gedanken bar all ihrer Frustration nicht; beharrlich geht sie den
eingeschlagenen Weg weiter. Und tatsächlich: Nach einem halben Jahr stellen sich die ersten kleinen Fortschritte ein. Marie fängt an sich zu waschen, selber die Schaukel zu schwingen. Gegenüber der Schwester zeigt sie scheue erste Zeichen der
Zuneigung. Diese will nun mit rigider Entschlossenheit den Gordischen Knoten beim Mädchen lösen; sie will, dass das Mädchen kommunizieren lernt, und so aus ihrem inneren Gefängnis ausbrechen kann.

Erwähnenswert ist auch, dass die junge Schauspielerin Ariana Rivoire auch selbst gehörlos ist.

 

Deutscher Trailer

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