(Bild: ots.at) v.l.nr.: Alexander Karla-Hager (VÖGS), Barbara Hager (GESTU), Marlene Fuhrmann-Ehn (Behindertenbeauftr. TU Wien) Karlheinz Töchterle (Minister für Wissenschaft und Forschung), Adalbert Prechtl (Vizerektor TU Wien)

Am Donnerstag wurde im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt gegeben, dass das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung das  Modellprojekt GESTU weiterführen wird.

Nachdem VÖGS zahlreiche Verhandlungen mit den zuständigen Institutionen geführt hatte, sagte das BMWF für einen weiteren Verbleib von GESTU in seiner bisherigen Form zu. Die Kosten belaufen sich auf 225.000€ pro Semester. Nun ist es 13 Studierenden möglich ungefähr fünf Lehrveranstaltungen pro Semester zu besuchen. Gemessen an den Vorgaben von 30 ECTS pro Semester nach dem Bologna-Studienplan – welches dann ca. 10-15 Lehrveranstlatungen pro Semester sind – ist das zwar weniger, aber dennoch zufriedenstellend.

Allerdings bezieht sich GESTU lediglich auf Wien. VÖGS fordert weiterhin eine flächendeckende österreichweite Institutionalisierung, damit Barrierefreiheit für gehörlose und schwerhörige Studierende gewährleistet werden kann.

Hier ist der Link zur offiziellen OTS-Pressemeldung.
20120712_www.ots.at_Presseaussendung_GESTU

Der Pressespiegel wurde soeben mit allen Presseartikeln zum Thema „Fortführung des Modellprojekts GESTU“ aktualisiert:
VÖGS Pressespiegel

Wir wünschem dem GESTU-Team und allen Studierenden ein erfolgreiches Wintersemester 2012!