Common History and Its Private Stories.
Geschichte und Geschichten
Ausstellungseröffnung: DO, 25. Juni 2009, 19.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 26. Juni 2009 – 03. Oktober 2009
MUSA MUSEUM AUF ABRUF
Felderstraße 6-8, 1010 Wien (neben dem Rathaus)
Barrierefreier, kostenloser Eintritt!
ÖGS-Dolmetscherin Elke Mutschlechner ist dabei!
Bei Fragen, bitte Mail an: andrea.hoeller@wien.gv.at (hochgradig schwerhörig)
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Die Ausstellung »Common History and Its Private Stories. Geschichte und Geschichten« erinnert an den 20. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer. Jedoch nicht so sehr als wichtigstes Ereignis der jüngeren europäischen Geschichte, sondern als Veränderung mit massiven Auswirkungen – als Ereignis, das eine Reihe politischer und globaler Geschehnisse nach sich zog, die unser Leben in den letzten 20 Jahren geprägt haben.
Die in der Ausstellung behandelte gemeinsame Geschichte betrifft alle Generationen, die die letzten 20 Jahre erlebt haben. Jede dieser Generationen hat ihre eigenen Traumata, Erfahrungen, Beobachtungen und Rückschlüsse, die auf die tägliche Konstante des Vergleiches nicht nur zwischen »vorher« und »nachher«, sondern auch zwischen »hier« und »dort« basieren. Am offensichtlichsten lassen sich Vergleiche zwischen einem durch den eisernen Vorhang geteilten Europa, der EU und ihrer erweiterten »Familie« von Beitrittskandidaten, vereint durch gemeinsame politische und ökonomische Interessen, anstellen.
Die KünstlerInnen in dieser Ausstellung kommen aus verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen, aber alle von Ihnen sind ZeitzeugInnen des Wechsels, des Übergangs und der Vereinigung.
»Der gesellschaftliche Umgang mit dem romantisierenden Nicht-Erinnern sowie die Reflexion dieses Phänomens, wurde und wird von KünstlerInnen durch ihre mit den Umbrüchen in Zusammenhang stehenden Erfahrungen thematisiert. Kindheitserinnerungen, (überlebte) Traditionen, Legenden- und Mythenpflege, Sehnsucht und Orientierungssuche werden in dieser Ausstellung sowohl zu Instrumenten als auch zu Gegenständen der künstlerischen Untersuchung.«, so Kurator Roland Fink.
Die Ausstellung vereint verschiedene Herangehensweisen und Möglichkeiten des Umgangs mit diesen transformatorischen Prozessen.
Das MUSA Museum auf Abruf legt großen Wert auf eine möglichst breite
Vermittlung seiner Ausstellungen und Aktivitäten. Dies beginnt beim
kostenlosen und barrierefreien Eintritt ins Museum und setzt sich fort
mit Führungen und Workshop-Angeboten für alle Altersgruppen sowie für
Menschen mit besonderen Bedürfnissen (Gehörlose, RollstuhlfahrerInnen).
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