Lange Nacht der Forschung
Am 1. Oktober 2005 wurde die erste interessante „Lange Nacht der Forschung“ veranstaltet.
Unser gemeinsames Programm haben die Teams von WITAFjugend und VÖGS toll organisiert. Wir haben die Führung? Ins Hochwasser hineinschauen“ im Bundesamt für Wasserwirtschaft von Nikolaus Riemer und den Vortrag? Gefahren aus dem Weltall“ in der Sternwarte von Rudolf Dvorak in Österreichischer Gebärdesprache besucht. Der erste Treffpunkt hat um 18:30h vor dem Bundesamt für Wasserwirtschaft Severinggasse 7 im 9. Bezirk stattgefunden. Viele Teilnehmer/Innen haben sich angemeldet.
Ins Hochwasser hineinschauen:
Nikolaus Riemer, der Angestellter des Instituts für Wasserbau ist, hat uns über die Modellversuche im Wasserbau berichtet. Es geht um Katastrophen und Gefahren wie wir unsere Gewässer schützen können. Seine wasserwirtschaftliche Zielaufgabe ist wie man bei einer plötzlichen kommenden großen Flutschwelle Schäden vermeidet. Man kann die Häuser und die Landschaft von Hochwässern zerstören.
Dort haben wir die Rolle des Bodens bei der Entstehung von Hochwässern erfahren. Er hat uns Modellversuche gezeigt, wie kommende Wasserwelle versch. Formen und die Wirkung ihrer Eingriffe entwickelt worden ist. Wir haben drei versch. Modelle kennen gelernt – Wasserbauliche, Sohlmorphologische und mathematische.
Es ist eine wirkliche interessante Führung gewesen, weil wir Bäche und Flüsse als wertvollen Bestandteil der Natur sehen und deren Schönheit genießen.
Nach der Führung sind wir alle gemeinsam schnell mit dem Shuttle Bus zur nächsten Station gefahren, wo das Institut für Astronomie in der Sternwarte war.
Gefahren aus dem Weltall:
Rudolf Dvorak, der Astronomie – Professor, hat versch. Themen über Asteroiden Gefahren, Asteroideneinschläge vorgetragen. Nach dem Vortrag hat dort versch. Ausstellungen über Meteoriten zu erfahren gegeben. Ein 80kg schwerer Meteorit (ca. 30cm² groß und 10cm² dick) war zu sehen. Es ist ein Festkörper außerirdischen Ursprungs, welche die Atmosphäre durchquert und den Erdboden erreicht hat. Klein, aber so schwer. Dann haben wir das große Fernohr der Sternwarte unterm Dach besichtigt. Es ist die größte Sternwarte Österreichs. Interessant! Nach der „Lange Nacht der Forschung“ sind wir zufrieden stellend mit neuen wertvollen Erfahrungen nach Hause gegangen, es ist eine interessante Nacht der Forschung gewesen.
Bericht geschrieben von Nadia Kichler,
Wien am 20. Okt. 2005